Nizhny Novgorod | Dänemark – Kroatien

Bis am nächsten Morgen halb sechs der Wecker klingelte. Nach kurzem Aufwachen saßen wir auch schon im Auto, unterwegs nach Nizhny Novgorod. Die Fahrt ging größtenteils über die Autobahn mit mal mehr, mal weniger gewagten Überholmanövern. Mit nur einem Unterwegshalt erreichten wir gen Mittag Nizhny Novgorod an der Adresse die wir vermuteten, wo die Unterkunft zu finden sein würde. Mit einem Anruf später wurden wir dort abgeholt und es würde erneut klar, dass die Wohnung ganz woanders lag. Logisch. Die Wohnung entsprach aber den Bedürfnissen und wurde trotz Adressabweichung dankend angenommen.

Anschließend ging es mit dem Auto zum Sightseeing. Bis auf die Fahrt mit der Seilbahn war wegen der unendlich langen Wartezeit nicht mehr drin. Scheinbar wollte jeder gerade in dem Moment die Bahn fahren. Diese verbindet Nizhny mit Bor, einem Stadtteil auf der Ostseite der Wolga. Dort gabs vor einem Museum ein paar Kriegsgeräte, u.a. eine MIG-21 zu bestaunen. Wir kehrten gegenüber in eine Art Bier-Burger-Grill-Bar ein. Das Bier war zwar nicht weltklasse aber trinkbar. Das STeak war dafür jeden Rubel wert. Der freundlichen Bedienung wurde ein angemessenes Trinkgeld ausgezahlt und wir liefen zur Seilbahn zurück. Die Wartezeit zog sich ewig hin. Mindestens eine Stunde mussten wir warten, bis wir auch nur mal das Drehkreuz erahnen konnten. Die Rückfahrt dagegen fühlte sich wie ein Wimpernschlag an. Für weiteres Sightseeing reichte die Zeit nicht mehr. Wir erholten uns etwas vor dem Fernseher bei der Ãœbertragung von Russland – Spanien, also der zweiten Halbzeit plus dem Rest des Spiels, das dann überraschend zugunsten von Russland endete.

Danach wurde es Zeit für uns, zum Stadion aufzubrechen. Per Auto wurden die drei Minuten zur Metro überbrückt, also die 3 Minuten, die wir per booking.com zu Fuß hätten von der Metro weg sein sollten. 50 Meter vom Eingang wurde ein PArkplatz gefunden und die Fahrt ging erneut bequem und kostenlos per FanID. An der Station vom Stadion angekommen, folgten wir der Beschilderung, die uns anders als beim letzten Besuch, einen elend langen Weg um das örtliche Möbelhaus herum führte. Mit ziemlicher Sicherheit bekommen dieses und die Umgebung keine Bestnoten. Auch die Musik aus den Megafonen der Voluntäre konnte diese Ansicht nicht bessern. Zum Spiel schafften wir es recht knapp, obwohl die Kontrollen erträglicher als in Kazan waren. Unsere Plätze im Stadion waren top, direkt hinter dem Tor, nahe des kroatischen Mob mit bester Sicht aufs Spielfeld. Die Dänen saßen auf der anderen Hintertorseite, geordnet als roter Haufen und waren kaum akustisch zu vernehmen. Die Kroaten legten gut los, fingen sich aber schnell ein dummes Tor ein. Die Luft im Block war dadurch etwas raus, was aber die im Stadion verteiltn Argentinier für einige Liedchen nutzen. Das Spiel plätscherte nach dem Ausgleich vor sich hin Lediglich in der Schlussphase tat Kroatien etwas mehr, konnte aber den rausgespielten Elfer nicht machen und so gewannen sie das Spiel souverän im Elfmeterschießen. Wir hatten erneut eine kurze Nacht vor uns und beeilten uns, per Metro dann zum Auto und in die Wohnung zu kommen. Die Klamotten wurden für die Abfahrt gewordnet und noch eine Dusche genommen.


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